Fünf Wochen der Fastenzeit sind nun vollbracht und dem einen ist es einfacher gefallen nicht alles „Sofort“ zu machen und dem anderen viel es in unserem hektischem Alltag etwas schwerer, sich in Achtsamkeit, Geduld und Gleichmut zu üben. Dennoch ist es kein Grund aufzugeben, denn langfristig und für jeden Einzelnen der ein bewusstes, entspanntes und gesünderes Leben für Körper, Geist und Seele führen möchte, lohnt es sich weiter zu machen. Deswegen lautet das Motto dieser Woche auch, „Nicht sofort aufgeben“
Oft sind wir so gefangen in uns, unseren Gedanken, das wir das Gefühl haben das wir keine Kraft mehr haben. Nur genau in den Übungen der Achtsamkeit und seien es nur fünf Minuten am Tag, können wir die Kraft und Klarheit finden, die wir zu verlieren scheinen. Wir stecken uns Ziele, wir haben Erwartungen und wir wollen in unserem Leben so viel, das wir Kraft vergeuden. Deswegen haben wir oft das Gefühl, es wäre einfacher aufzugeben. Wenn wir unsere Leben betrachten, dann werden wir sicherlich mindestens eine Situation finden, in der wir feststellen, hätten wir nicht aufgegeben, dann wären wir auf unserem Weg entweder ein Stück weiter oder wir hätten Menschen nicht verloren, hätten ein Ziel erreicht oder hätten. Gut es gibt nicht hätte oder wenn. Es gibt nur das was ist. Wir können dafür Jetzt lernen, Kraftressourcen einzuteilen, damit wir nicht mehr sofort aufgeben, vor allem wenn es um uns selber geht. Dann sollte es uns erst recht wichtig sein, Achtsamkeit, Geduld, Gelassenheit und Gleichmut zu üben, denn nur dann können wir auch für den Rest unseres Lebens für andere Menschen da sein, unseren Job erfüllt erledigen, dem Stress aus dem Weg gehen und klar sehen, wieso wir unsere Aufgaben im Leben haben oder warum und wann wir agieren müssen. Das sind alles Punkte die fernab von dem normalen Erfolgsdenken weggehen, aber am Ende ist es der Weg der uns mit Glück und Liebe erfüllt und somit auch an unser Ziel bringt. Deswegen sollten wir aufhören nicht mehr sofort aufzugeben, sondern um das was uns wichtig ist zu kämpfen, vor allem wenn wir wissen, dass es für unseren eigenen Weg wichtig ist, es uns hilft weiterzukommen und wenn es uns mit Liebe und Glück, Zufriedenheit und Leichtigkeit erfüllt.
Eure Emma
Nur wenn man noch Luft hat, kann man aufmerksam sein und evtl. gezielt handeln.
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Die letzten Wochen haben wir hier im Blog nichts anderes gemacht, als anzuhalten und Luft zuholen, eben „nicht immer Sofort.“
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das aufgeben würde ich nicht so negativ betrachten, manchmal ist aufgeben auch ein zeichen dafür, man hat einen irrtum erkannt und geht einen anderen weg.
den weg zu sich muß man allerdings allein finden und gehen.
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Aufgeben ist auch nicht wirklich negativ gemeint, geht es ja die ganzen letzten Wochen schon um die Achtsamkeit und das Stehen bleiben, schauen wo man steht und wie es weiter geht. Nur schau Dich um, wieviele schauen nicht, laufen lieber immer unbewusst Umwege nur im Glauben das es sonst anstrengend werden könnte oder es ein Konflikt geben könnte, selbst wenn es nur der Kampf mit dem Ego ist… 😉 Sie geben lieber auf, als dem zufolgen, was sie weiterbringen könnte… Ich denke, das ist so ein Thema, welches man sehr lange ausdiskutieren und über welches man auch sehr lange philosophieren könnte… 😉
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