Spiel des Lebens

 

Gefühle, nehmen wenn man sie braucht,

Menschen nur bedingt in ein Leben lassen.

Bis der Geber am Ende komplett ausgelaugt,

nur so weit das nichts mehr ist zu fassen.

 

 

Nicht zu wissen wo will man hin,

die Entscheidung soll abgenommen sein.

Nicht suchen nach dem wirklichen Sinn,

will sich nicht stellen der Pein.

 

 

Wenn der andere nicht mehr funktioniert,

nach neuem Impulsen nun Suchen.

Wird er schnell mal ausrangiert,

das Eigentliche alte verfluchen.

 

 

Keine Angst, dass jemand zerbricht,

meine Verachtung für dieses tut sich auf.

Fürs feige sein, keine Wahrheit spricht,

für das Spiel des Lebens in seinem Verlauf.

 

 

© by Emma Wolff ( 15.6.2009)

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